Interrail 2012 – Frankreich, Spanien, Portugal, Belgien

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Zum zweiten Mal halte ich ein Interrailticket in der Hand. Zum ersten Mal ein „Unlimited-Ticket“ für 22 Tage; nahezu ganz Europa liegt mir in Schienen und Zügen zu Füßen. Wohin man damit überall fahren könnte: An die nördlichsten Zipfel von Norwegen, mit Zug oder Fähre nach Griechenland oder bis an die türkisch-afghanische Grenze. Doch wir haben uns eher für die klassischen Interrail-Länder entschieden und die Länder Frankreich, Spanien und Portugal auf die Zielliste gesetzt.

Da ich leider auch nach längerer Suche im Freundes und Bekanntenkreis keinen Mitfahrer gefunden habe, suchte ich online weiter. Schnell wurde ich auf die Website bzw. das Forum joinmytrip.com aufmerksam. Die Seite bzw. das Forum schien ideal, da jede Menge Anfragen für Interrail oder Backpacker-Touren, von Menschen in meinem Alter (24) vorhanden waren.

Interrail Tour 2012

Frankreich, Spanien, Portugal, Belgium

Meinen ursprünglichen Plan, von Frankfurt nach Istanbul zu fahren, gab ich leider auf, da sich kaum jemand für diese Strecke zu interessieren schien (wird aber definitiv nachgeholt). Aber auch für Westeuropa habe ich noch einige Wochen suchen müssen (Tipp: Öffentliche Antworten werden nur selten beantwortet; dagegen erhielt ich auf fast jede direkte Nachricht eine Rückmeldung). Oft haben zwar die Vorstellungen und ungefähren Ziele gepasst, aber es scheiterte an unterschiedlichen Terminen. Nach längerer Suche, fand ich Fabi (oder Fabi mich) und nach einem längeren Telefongespräch waren wir uns beide einig, zusammen auf Tour zu gehen. Routen wurden abgestimmt, erste Hostels gebucht und Tickets organisiert.

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Osteuropa 2011 – Polen, Litauen, Lettland, Estland, Finnland, Dänemark – eine Rundreise

Zahlen, Daten, Fakten


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Tag 1  Frankfurt, Kraków Mittwoch: 10.8.2011

Hostel: Cracow Hostel, direkt am Markplatz: http://de.hostelbookers.com/property/prp/32297/arr/2012-02-06/ngt/1/
Flug mit Lufthansa

Boah, wie früh? Boah, nee oder? Es ist 04:00 irgendwas: Aufstehen! Warum? Genau Urlaub. Der Reise erster Tag. Der Flieger geht um 08:15, die Bahn zum Flughafen um 06.37.
Zwei Wochen quer durch das nördliche Osteuropa liegen vor uns: Jens und mir (Jan). Wir starten in Polen, besichtigen Krakau und Warschau, fahren  weiter nach Vilnius in Litauen, Riga in Lettland und Tallinn in Estland. Mit der Fähre setzen wir nach Helsinki über und fliegen via Kopenhagen zurück nach Deutschland.

Pünktlich um 6.32Uhr sind wir am Bahnhof in Hanau, Startphoto, Jens holt sich in aller Ruhe erst mal einen Kaffee, während ich permanent auf die Uhr blickend nervös werde. Noch 3min, noch 2min, da kommt er wieder. „Dachte wir haben noch 15min.“ „Nee ich sagte 5!“. Das fängt ja gut an.
Wie dem auch sei, wir sind pünktlich am Flughafen. Eingecheckt hatten wir bereits online, Gepäck abgeben und auf zum Sicherheitsscheck: „Ist das ihr Rucksack?“ „Ja, wieso fragen Sie?“ „Darf ich mal reinschauen.“ „Bitte“. Mist verdammter, da wird mir doch tatsächlich die neue Sonnencreme vor die Nase gehalten. Das geht natürlich nicht im Handgepäck und so wandert eine volle Tube Sonnencreme in den Müll.

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Italien Adria und Venedig Pfingsten 2010

Über Pfingsten 2010 gings zusammen mit einer guten Freundin ab nach Italien. Von Stuttgart einmal schwupps über die Alpen ab an die Adria. War eine relativ spontane Reise, hatten zumindest nichts vorher gebucht und auch die Ziele nur grob herausgesucht.

Gestartet sind wir Abends und waren nach einer anstrengenden Fahrt so gegen 10Uhr bei wunderbarem Sonnenschein Lido di Jesolo an der Adria. Gleich mal die Füße ins Wasser gesteckt. Endlich mal wieder am Meer 😉
Danach Hotel suchen. Wir haben wirklich einfach beim erst besten Hotel bzw. Bed and Breackfast nachgefragt, einmal kurz den Kopf ins Zimmer gesteckt und zack, war es uns. Zumindest für die nächsten beiden Tage. Noch total erschöpft von der Nachtfahrt, vielen wir dann erstmal aufs Bett.

Nachmittags haben wir dann die Stadt erkundet. Leider ohne Sonnen, die war irgendwie beleidigt und versteckte sich hinter Wolken. Wir haben dutzende kleine Mode-, Schmuk- und Souvenirläden besucht und uns mit Infomaterial eingedeckt. Ich habe noch nie einen so langen, aber sehr schmalen Stadtplan gesehn. Zum Abschluss gabs dann das erste mal Pasta in Italien. Lecker, lecker.
Danach sind wir mit dem Auto ins Einkaufszentrum gefahren und haben dort mal ausgiebig einen italischen Supermarkt bewundert (so vieeel Pasta!!!) und die restlichen Geschäfte besucht.
Gegen Abend sind wir wieder heimgekommen und verwarfen den Plan nochmal den Strand zu besuchen, wegen umwerfender Müdigkeit.

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